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    Vor etwa 10 Jahren war E-Commerce ein sehr lukrativer Bereich, da der Erfolg mehr oder weniger garantiert war. Heute ist das nicht mehr der Fall – aus mehreren Gründen, darunter auch der wachsende Wettbewerb. Wenn du beispielsweise bei Google nach „Kinder Lederjacke“ suchst, findest du unzählige Online-Shops, die genau diesen Artikel anbieten.

    Natürlich brauchst du nur eine Jacke – das bedeutet, dass von 100 möglichen Optionen nur eine den Verkauf abschließt. Das heißt: 99 Shops schaffen es nicht, den Nutzer in einen Kunden zu verwandeln. Wie kannst du also sicherstellen, dass der Nutzer bei dir einkauft und nicht bei der Konkurrenz? Die Antwort: Vermeide Fehler, die leicht den Erfolg deines Shops verhindern können.

    Welche Fehler sind das? Ehrlich gesagt ist die Liste ziemlich lang – fast endlos. Wir konzentrieren uns jedoch auf die Top 5 Fehler, die den größten Einfluss haben. Also, ohne weiteres Vorgeplänkel: Hier sind die 5 größten Stolperfallen, die Marken – besonders wenn sie auf Magento 2 basieren – unbedingt vermeiden sollten.

    Top 5 Mistakes to Avoid in Your Magento 2 Store

    1. Keine Vielfalt und Sicherheit bei den Zahlungsmethoden

    Ja, wir verstehen, dass das Anbieten mehrerer Zahlungsoptionen den Arbeitsaufwand des Shop-Betreibers erhöht und die Gewinnspanne beeinflussen kann. Aber: Einer der Hauptgründe für den Abbruch von Online-Käufen ist das Fehlen bevorzugter Zahlungsmethoden – wie die folgende Grafik zeigt:

     magento-2-stores

    Quelle: Statista

    17 % der Nutzer brechen den Kauf ab, weil ihre bevorzugte Zahlungsoption nicht angeboten wird. Shop-Betreiber sollten also versuchen, so viele Zahlungsarten wie möglich bereitzustellen. Mit der Magento 2 Restrict Payment Methods Extension von FME Extensions kannst du gleichzeitig auch die Kosten kontrollieren.

    Beispiel: Wenn Anbieter A eine Transaktionsgebühr von 3 % und Anbieter B nur 2 % verlangt, kannst du Anbieter A für bestimmte Produktkategorien, Kunden oder Warenkörbe deaktivieren – so maximierst du deine Marge ohne das Nutzererlebnis zu beeinträchtigen.

    Natürlich reicht eine große Auswahl an Zahlungsarten nicht aus – Nutzer müssen auch sicher sein, dass ihre finanziellen Daten geschützt sind. Ein SSL-Zertifikat ist Pflicht, ebenso wie PCI DSS-Konformität.

    2. Fehlendes Alleinstellungsmerkmal (USP)

    Erinnern wir uns nochmal an das Beispiel mit der Lederjacke. Warum sollten Nutzer deinen Shop wählen? Genau hier versagen viele Online-Händler: Sie wissen selbst nicht, welchen Mehrwert sie bieten. Und wenn sie es doch wissen, können sie ihn oft nicht effektiv kommunizieren.

    Gib deinen Kunden also einen klaren Grund, bei dir zu kaufen. Es muss nichts Weltbewegendes sein – kostenloser Versand, Same-Day-Lieferung, exklusive Produkte oder Bestpreis-Garantie können bereits ausreichen. Wichtig ist, dass du deinen USP erkennst und dann auch kommunizierst – z. B. über Social-Media-Kampagnen, Blogbeiträge oder Bannerbilder auf der Website.

    3. Fehlende Personalisierung

    Unsere Erfahrung zeigt: Schon allein die Nennung des Namens im E-Mail-Text kann die Öffnungsrate um bis zu 35 % erhöhen. Nutzer haben genug von generischen Erfahrungen – sie erwarten Inhalte, die auf ihre individuellen Vorlieben zugeschnitten sind.

    Achte deshalb darauf, dass E-Mails personalisiert sind. Bei Produktempfehlungen sollten diese auf tatsächlichem Interesse basieren – z. B. durch vergangene Käufe oder Klickverhalten. Keine Sorge: Du musst das nicht manuell machen – es gibt Tools, die diese Prozesse vollständig automatisieren.

    Magento 2 bietet bereits leistungsstarke Personalisierungstools, z. B. für Produktempfehlungen oder personalisierte Landingpages. Auch individuelle Preise oder Rabatte können helfen, die Kundentreue zu steigern und Folgekäufe zu fördern.

    4. Vernachlässigung von SEO-Best-Practices

    SEO ist nach wie vor der effektivste Weg, um organischen Traffic auf deine Website zu bringen. Heute gibt es viele „SEO-Experten“, die ihr Wissen aus Onlinekursen haben – jeder hat seine eigene Methode, um Rankings zu verbessern. Das kann aber auch zu Problemen führen.

    Wenn dein SEO-Experte zu dieser Kategorie gehört, solltest du deine Strategie überdenken. Ohne technisch saubere SEO ist es nahezu unmöglich, bei Google zu ranken – von der ersten Seite ganz zu schweigen.

    Glücklicherweise ist Magento 2 sehr SEO-freundlich: Du kannst kanonische Tags setzen, Meta-Titel & -Beschreibungen konfigurieren, SEO-freundliche URLs erstellen und vieles mehr. Konfiguriere zuerst diese integrierten Features richtig und setze anschließend auf Erweiterungen für erweiterte Funktionen.

    Beispiel: Magento Open Source bietet keine Blogfunktion. Daher brauchst du eine SEO-freundliche Blog-Erweiterung. Die Magento 2 SEO Ultimate Pack Extension von FME Extensions kombiniert 8 leistungsstarke SEO-Module in einem einzigen Paket – ideal für bessere Sichtbarkeit bei Google.

     Mehr lesen: 5 SEO-Fehler, die du 2025 vermeiden solltest

    5. Den Kunden ignorieren

    Wir alle kennen den Spruch „Der Kunde hat immer recht“, aber nur wenige handeln auch wirklich danach. Wenn Marken anfangen, den Kunden zu ignorieren, verlieren sie schnell an Boden. Stelle den Kunden in den Mittelpunkt aller Prozesse, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.

    Eine schlechte Optimierung führt dazu, dass die Website nicht richtig lädt, was zu einer negativen Nutzererfahrung führt. Dies zwingt sie dazu, mit der Konkurrenz zu konkurrieren. Wenn Sie Kundenfeedback über Umfragen oder Social-Media-Kanäle erhalten, sollten Sie darauf reagieren, denn es zeigt den Kunden, dass ihre Meinung geschätzt wird. Die Interaktion mit Kunden über Social-Media-Kanäle ist eine weitere Möglichkeit, die Online-Sichtbarkeit zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Und schließlich kann exzellenter Kundenservice Kunden dazu bewegen, weiterhin in Ihrem Geschäft einzukaufen.

    Abschließende Gedanken zu den häufigsten Fehlern von E-Commerce-Marken

    Damit schließen wir unseren Artikel über die fünf größten Fehler ab, die Marken vermeiden sollten, um ihr Wachstum zu maximieren. Obwohl sie leicht zu befolgen scheinen, scheitern die meisten Marken in diesen Bereichen. Dies führt zu Umsatzeinbußen und schließlich zur Schließung von Filialen. Sollten Sie in den oben genannten fünf Bereichen oder in anderen Bereichen vor Herausforderungen stehen, wenden Sie sich gerne an unser Support-Team. Vielen Dank.

    Weitere Magento 2-Blogs:

    This blog was created with FME's SEO-friendly blog